“Ehe für alle” all inclusive – mit Zugang zur Fortpflanzungsmedizin

Der bedeutendste Unterschied zwischen der Ehe und der eingetragenen Partnerschaft besteht darin, dass Personen in eingetragener Partnerschaft weder zur gemeinschaftlichen Adoption noch zu fortpflanzungsmedizinischen Verfahren zugelassen sind (Art. 28 PartG). Das Zugangsverbot von lesbischen Paaren zur Fortpflanzungsmedizin, das heisst der Ausschluss von der Samenspende und damit einhergehend von der „originären Elternschaft“, bedeutet jedoch, dass Kinder … Weiterlesen …

Gleichheit – Verschiedenheit. Die rechtliche Regelung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in der Schweiz im Verhältnis zur Ehe

Im Buch “Gleichheit – Verschiedenheit” von 2002 vermittelt die Autorin die juristischen Grundlagen für die Ausgestaltung des im Jahr 2007 in Kraft getretenen Bundesgesetzes über die eingetragene Partnerschaft (PartG). Es wird nach der Bedeutung des Diskriminierungsverbots wegen der Lebensform gefragt und Stellung genommen zu den einzelnen Rechtsgebieten unter dem Blickwinkel “ehegleicher” und “eheungleicher” Wirkungen. Gleichheit … Weiterlesen …

Anhörungs- und Informationsrechte des Ehepartners bei Feststellung einer Geschlechtsänderung

Wenn eine Person während der Ehe ein verändertes Geschlecht feststellen und die Änderung des Personenstands von männlich zu weiblich oder umgekehrt in das Zivilstandsregister eintragen lässt, hat der Ehepartner ein Recht, dies zu erfahren. Eine Geschlechtsänderung einer Person tangiert die Persönlichkeitsrechte des Ehepartners, weil die Ehe trotz fehlender gesetzlicher Grundlage weiter bestehen bleibt. Aus der … Weiterlesen …

Recht auf Ehe für alle

Für gleichgeschlechtlich orientierte Personen ist in der Schweiz die Gleichstellung vor dem Gesetz noch nicht erreicht. Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten hat die Schweiz die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare bisher nicht geöffnet. Die eingetragene Partnerschaft (egP) war ein wichtiger Schritt, ist jedoch ein gegenüber der Ehe minderwertiges Institut. Nebst unterschiedlicher Terminologie und Verfahren … Weiterlesen …

Regenbogenfamilien im heutigen Familienrecht

Referat vom 26. Januar 2013 zur Orientierung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) der Stadt Zürich über die Besonderheiten der Familienkonstellationen von Regenbogenfamilien, insbesondere mit Blick auf die Vorsorge und Nachlassplanung. Referat vom 26. Januar 2013 zum Thema «Regenbogenfamilien – Vorsorge und Nachlassplanung, Neues Namensrecht»